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über .... 
Meine Biewer –
Zucht
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   Natürlich wollen die meisten Hundebesitzer nur einmal einen
  Sprössling ihres Hundes haben. Zum einen, weil der eigene Hund ja soooo süss ist,
  Welpen immer auch so niedlich sind .... und zum anderen wittert der eine oder
  andere den schnellen €uro.   Aber nur mal eben eine Hündin mit einem Rüden zusammen zu
  bringen hat absolut nichts mit Zucht zu tun, sondern vielmehr mit Vermehren
  ....   .... und das kam für mich überhaupt nicht in Frage. Wenn
  Nachwuchs, dann nur ordentlich in einem Club, und alles sollte seinen
  geregelten Gang gehen. Ich las viele Bücher, führte viele Gespräche mit Züchtern und
  lernte, was immer ich über die Hundezucht lernen konnte.   
   Am Anfang war ich nur ein
  Besitzer eines Biewer Yorkshire–Rüden. Bastel from the little Angels war und
  ist mein ganzer Stolz.  Durch Kontakte mit der
  Züchterszene wurde Bastel nach erfolgter Patella– und Retina-Untersuchung einem
  Zucht- und Leistungsrichter vorgestellt. Dort erhielt er seine
  Zuchttauglichkeitsbescheinigung und den Körschein der Klasse 1a und konnte
  ganz offiziell als Deckrüde eingesetzt werden.   
   Als klar war, dass ein zweiter
  Biewer Yorkshire bei uns einziehen soll, stand natürlich die Frage nach dem
  Geschlecht im Raum. Sollte es wieder ein Rüde oder doch dieses mal eine
  Hündin sein?    Die Entscheidung fiel auf
  eine Hündin, weil wir nach 4 Rüden auch die Wesenszüge einer Hündin kennen
  lernen wollten. Also begab ich mich auf die Suche nach MEINER HÜNDIN. Alles
  sollte perfekt sein. Sie sollte aus einer guten und sauberen Zucht kommen.
  Auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht 100 %-ig sicher war, dass
  ich mit dieser Hündin züchten wollte, so sollte sie von der Blutlinie her
  auch zu Bastel passen, da man ja nie weiß was die Zukunft bringt.                                                                                               Und es musste unbedingt Liebe
  auf den ersten Blick sein, so wie bei Bastel.   
   Mir wurden viele Welpen
  angeboten .... Ich schaute
  mir sehr viele Ahnentafeln an und informierte mich über Auffälligkeiten bzw.
  Krankheiten in den betreffenden Linien. Auch waren für mich das Aussehen, die
  Größe und das Gewicht der Ahnen von größter Wichtigkeit. .... ABER, nichts
  schien zu passen !!!     Nach langer, erfolgloser
  Suche habe ich mich an den Zwinger „from the little Angels“ gewandt. Ich
  wusste, dass es dort eine Hündin gab, die mir außerordentlich gut gefiel und
  von der Blutlinie her auch zu Bastel passen würde.    Zuerst wollten die Züchter
  keinen Wurf mehr mit dieser Hündin machen. Aber durch unsere Gespräche
  entschieden sie sich meinem Wunsch nach einer Hündin aus ihrem Hause zu
  erfüllen. Der Rüde, der der Vater der zu erwartenden Welpen sein sollte,
  gefiel mir sehr und passte ebenfalls zu Bastels Linie.  Und dann
  begann das lange Warten und Bangen .....    ·        
  Wann wird die Hündin Läufig?  ·        
  Wird die Hündin aufnehmen und gesunde Welpen austragen?  ·        
  Wird eine Hündin unter den Welpen sein, die mir gefällt?    ..... und tatsächlich wurde eine Hündin geboren, die meiner
  Vorstellung von einem Biewer entsprach und mein Herz im Sturm eroberte.   Es war eine sehr aufregende
  Zeit bis wir meine MiniFee für immer zu uns holen konnten.   Ich sprach mit den Züchtern
  darüber, dass ich nicht ausschließen möchte später einmal züchten zu wollen,
  jedoch hätte ich MiniFee nicht weggegeben, wenn sie sich nicht so entwickelt
  hätte, wie ich es mir vorgestellt habe ..... Ich liebe sie abgöttisch!           
   Im
  Alter von 12 Monate wurden bei MiniFee von Tierärzten, die auch vom
  VDH anerkannt sind, die Patellen und die Augen untersucht. Alles war in
  bester Ordnung.  Im
  Alter von 15 Monate wurde MiniFee einem Zucht- und Leistungsrichter
  vorgestellt. Er erteilte MiniFee die Zuchttauglichkeit.  Im Alter
  von 18 Monate musste MiniFee sich auf einer Hunde-Ausstellung vor zwei
  Zuchtrichtern präsentieren und erhielt die Körklasse 1a.     Theoretisch waren sind die
  Weichen nun gestellt, dass MiniFee meine erste Zuchthündin wird. Aber es gibt
  so viel zu bedenken ....   Wird MiniFee die Trächtigkeit
  und die Geburt gut überstehen?  Das
  Wohlergehen und die Gesundheit meiner Kleinen ist mir das Wichtigste.   Werde ich gute Käufer finden,
  die den Bedürfnissen eines Biewers gerecht werden?  Nichts
  wäre schlimmer, als wenn es meinen Ziehkindern nicht gut gehen würde. Wird meine Familie mit der
  Arbeit, die eine Welpenaufzucht mit sich bringt, zurecht kommen? Immerhin
  ist die Aufzucht von Welpen ein „Full-Time-Job!   Und nicht zu vergessen, die
  finanzielle Zusatzbelastung, die die gesamte Familie mittragen muss. Uns ist
  klar,  dass eine kleine Liebhaberzucht
  eben nur eine Liebhaberei ist, die dazu auch noch Geld kostet!           
 Im April 2008 beantragten wir
  beim DCBYK e.V. unseren Zwingernamen, am 01. Mai 2008 erhielten wir die
  Zwingerschutzurkunde und am 19. April 2009 wurde unser erster Nachwuchs
  geboren. Alex … genauer gesagt: Midnight-Angel’s
  Amazing DreamBoy *Alexander* 
   Ich habe mir den Schritt vom
  Hundebesitzer zum Züchter sehr gut und sehr lange überlegt. Ich habe mit
  anderen Züchten gesprochen und alles gelesen, was mir über das Thema Hund und
  Hundezucht unter die Finger gekommen ist ... Den „BreederSpezial“ – eine
  Zeitschrift speziell für Hundezüchter – habe ich aboniert, die „Technik der
  Hundezucht“ steht bei mir auf dem Nachttisch.   Ich weiß nicht was die
  Zukunft für mich bringen wird, aber ich werde mein Bestes geben, damit in
  meinem Hause gesunde, wesensfeste und standardgerechte kleine Biewer
  Yorkshire a lá Pom-Pon geboren werden.  | 
 
 
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